Proteine sind nicht gleich Proteine
Es wird unterschieden zwischen tierische und pflanzliche Proteine/Eiweiß. Nicht nur die Menge, sondern auch die Zusammensetzung der Proteine ist wichtig, eine Lederschuhsohle besteht zwar aus 100% Rohproteine, aber diese Schuhsohle kann vom Hund nicht verwertet werden. Tierische Proteine können von Hund und Katze besser verwertet werden als pflanzliche Proteine, die zum Teil noch stark erhitzt werden. Fleisch enthält bis zu 98% Protein.
Hochwertige Proteine werden bereits im Dünndarm verdaut, wogegen pflanzliche Proteine zum Teil in den Dickdarm gelangen und dort verdaut werden. Dabei können Blähungen entstehen, die sich durch unangenehmen Geruch bemerkbar machen können.
Beim Wolf wie beim Hund gilt daher:
1. Optimale Leistung braucht optimale Ernährung.
2. Gutes Futter bildet die Grundlage für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und ein langes Leben.
3. Falsche Ernährung kann krank machen
Das Gebiss des Hundes Entwicklungsgeschichtlich hat sich das Raubtier Gebiss unserer Hunde seit fast drei Millionen Jahren kaum verändert. Auf Grund der typischen Lebensweise der Hunde eignet sich das Gebiss in erster Linie zum Fangen, Zerreißen und Zerkleinern der Beute. Das Kiefergelenk des Hundes erlaubt daher auch kaum zermahlende Kaubewegungen, sondern wirkt durch die hinteren Zähne wie ein schneidender Scherenmechanismus.
Die Schneidezähne: Hiermit werden Fleischreste von den Knochen abgeschabt.
Die Eck- oder Fangzähne: Bei der Jagd dienen die Fangzähne zum Ergreifen und Festhalten der Beute.
Die vorderen Backenzähne: Kauen die Nahrung klein.
Die hinteren Backenzähne: Zermalmen Knochen durch Druck und eine Raspelbewegung, wenn diese nicht zu groß sind.
Katze
Rind
Hund
das sind die Testesser